Dienstag, 28. Oktober 2014

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Am Sonntag wurde ich zum aller ersten Mal, von einer vollkommen wild fremden Frau als schlank bezeichnet. Durch diesen kleinen Moment war ich für 5 Minuten kurz mal glücklich und zufrieden.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Ich warte immer noch das Du mir im Traum erscheinst.








Der 1. Oktober ist nun kein gewöhnlicher Tag in meinem Kalender, sondern ein tot trauriger. Ich werde diesen Tag nie wieder vergessen können. Diesen einen Satz, den meine Mutter mir am Telefon sagte.

„ ................., Oma ist gestorben.“ 

Nach einigen Minuten hörten wir auf zu telefonieren. Ich lief durch die Wohnung, total panisch, hilflos, heulend und schreiend. Mir wurde es immer und immer mehr bewusster, dass sie nun wirklich weg ist. Und das ich nicht nur Sie, sondern auch automatisch meine Heimat mit verloren hatte. Ich laufe von einem Zimmer ins nächste und rede die ganze Zeit vor mich her, „Das ist doch meine Oma, sie kann doch jetzt nicht einfach weggehen.“ „Es ist doch meine Oma, mein, mein, mein“, „Zu wem soll ich jetzt fahren?“, „Ich habe mein zu Hause verloren, meine Heimat“. Plötzlich überrennt mich ein komisches Gefühl und ich fange an die Wohnung, zu putzen. Der Rest des Tages verläuft so das Ich immer wieder in Tränen ausbreche, Kaffee trinke und rauche. Am späten Abend will ich raus, mein Metallmann und zwei gute Freunde kommen mit. Ich will mich ablenken. Ich lache sogar. Doch sobald ich alleine bin, geht es mir wieder schlecht. Und so habe ich es nun diese zwei Wochen gemacht. Ich habe mich abgelenkt und ablenken lassen. Doch gestern sind all die zurückgehaltenen Tränen nun raus gekommen, als ich mit meiner Mutter telefonierte. Es reichte mir nur ihre Stimme, zu hören. Sie ist wieder zurück, sie hat es geschafft zur Beerdigung, zu kommen. Ich leider nicht. Ich fühle mich so als hätte ich kein Abschluss. Ich fühle mich leer und verloren. Meine Oma war wie eine zweite Mutter für mich. Das Haus, in dem ich zum größten Teil meine schöne Kindheit verbracht habe, ist nun leer. Der schöne Garten geht nun ein, weil dort niemand ist, der sich um ihn kümmern kann. Das Bett in ihrem Zimmer wird nun nie wieder uns mit dem Quietschen Geräusch nerven. Ich durfte mir schon als Kind immer anhören, dass ich meiner Oma sehr ähnlich bin. So sehr, dass mein Geburtstag ein Tag nach Ihrem Geburtstag ist. 
Und nun soll sie einfach so weg sein?

Freitag, 10. Oktober 2014

Wenn das Hirn des Schwammes überläuft








Ich weiß nicht, was mit mir los ist beziehungsweise mit meinem Hirn.Mein Metallmann (so nenne ich jetzt mein Freund hier) hatte mir gestern erzählt, dass sein Arbeitskollege nun doch mit dem Mädel zusammengekommen ist, die er vor einiger Zeit kennengelernt hatte. Auf der einen Seite freue ich mich für ihn, da er echt ein lustiger, netter Typ ist. Aber plötzlich stieg in mir die Eifersucht hoch. Ich empfand sie plötzlich interessanter als mich. Hübscher, dünner (was Unsinn ist, da ich sie noch nie gesehen habe) und Intelligenter. In meinem Hirn rattern nur so die Zahnräder. Und es kamen immer mehr und mehr dumme Gedanken. Und irgendwann ist mir aufgefallen, dass es bei mir oft ist. So bald Freunde/Bekannte neue Partnerinnen bekommen, geht diese ganze Scheiße immer los.

Warum?  
Was ist da los?

In den meisten Fällen stellt es sich oft heraus, dass diese Mädels oft supernett sind und mich total gerne haben und sich immer tierisch auf mich freuen, wenn wir uns sehen. Und bei mir ist es genau dasselbe.






Am Samstag hat mein Metallmann einen etwas größeren Auftritt (so drücke ich es mal aus) mit der Band im C-Klub neben der Columbiahalle (Brand Björk wenn es jemanden was sagt). Ich freue mich total, da man auch mal den Backstage Bereich sieht. Ich finde es immer wieder spannend in den Klubs die hinteren Bereiche, zu entdecken. Und oft da zu sein, wo andere große, tolle Musiker auch schon waren. Klingt total kindisch und Groupie aber ist mir egal. *hihi*