Het !!!!!

Nach fast einem Jahr bei mir Wohnen, hat sich nun mein Metallmann entschieden wieder öfters in seine Wohnung sich zurückzuziehen. Der erste Tag, wo er ging, kam ich damit nicht klar. Ich war total überfordert. Ich habe geheult und mich seit Langem, mal wieder verletzt. Ich habe mich gefühlt als würde sich alles und jeder von mir plötzlich entfernen. Um es jetzt mal ganz dramatisch zu machen. Um so mehr hat es mich überrascht, das ich diese erste Woche so gut überstanden habe. Nun ist er wieder weg. Sonntagabend kommt er erst wieder. Und das Schlimme an der ganzen Sache finde ich, das ich diese Situation nun ausnutze weniger, zu essen. Weil er sehr drauf achtet, dass ich genug esse, eine warme Mahlzeit muss sein. Ich habe nun auch wieder angefangen alles, aufzuschreiben. Mal schauen, wie lange ich es wieder durchhalte. Aber ich habe das Gefühl, das ich durch das Notieren, eine bessere Kontrolle über das Essen habe und leicht Nein sagen kann.

Am Samstag hatte ich seit langem Mal wieder einen Fotoauftrag. Und wie immer habe ich es mir alles viel schlimmer ausgemalt, als es am Ende wirklich war. Das Video Team kannte ich nicht, habe mich aber super mit Ihnen verstanden. Da es viel zu Fotografieren war haben Sie noch eine zweite Fotografin geholt. Und wie ich mein Hirn kenne, habe ich mich ohne Grund sofort eingeschüchtert gefühlt. Nächsten Tag bekam ich eine E-Mail, dass ich doch Bitte die Fotos nun zuschicken soll. Ich war total nervös und habe Panik geschoben. Ich hatte Angst, dass meine Bilder scheiße sind. Obwohl meine Freundin und mein Metallmann positiv auf mich eingeredet haben. Nach dem Ich eine zweite Mail bekommen habe, dass die Fotos der anderen Fotografin total schrecklich sind und nicht zu gebrauchen, setzte ich mich noch mehr unter druck. Lange rede kurzer Sinn. Sie finden meine Fotos toll und haben mich nun gebeten, dass ich Bitte die Fotos der andern Fotografin nach holen soll. Weil sie Ihre nicht benutzen wollen. Ich hoffe das dieser Fall mir wieder mehr Mut gib mehr an mich, zu glauben und nun auch mich wieder mehr mit der Fotografie zu beschäftigen. 

 

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Am Sonntag wurde ich zum aller ersten Mal, von einer vollkommen wild fremden Frau als schlank bezeichnet. Durch diesen kleinen Moment war ich für 5 Minuten kurz mal glücklich und zufrieden.

Ich warte immer noch das Du mir im Traum erscheinst.

Der 1. Oktober ist nun kein gewöhnlicher Tag in meinem Kalender, sondern ein tot trauriger. Ich werde diesen Tag nie wieder vergessen können. Diesen einen Satz, den meine Mutter mir am Telefon sagte.

„ ................., Oma ist gestorben.“ 

Nach einigen Minuten hörten wir auf zu telefonieren. Ich lief durch die Wohnung, total panisch, hilflos, heulend und schreiend. Mir wurde es immer und immer mehr bewusster, dass sie nun wirklich weg ist. Und das ich nicht nur Sie, sondern auch automatisch meine Heimat mit verloren hatte. Ich laufe von einem Zimmer ins nächste und rede die ganze Zeit vor mich her, „Das ist doch meine Oma, sie kann doch jetzt nicht einfach weggehen.“ „Es ist doch meine Oma, mein, mein, mein“, „Zu wem soll ich jetzt fahren?“, „Ich habe mein zu Hause verloren, meine Heimat“. Plötzlich überrennt mich ein komisches Gefühl und ich fange an die Wohnung, zu putzen. Der Rest des Tages verläuft so das Ich immer wieder in Tränen ausbreche, Kaffee trinke und rauche. Am späten Abend will ich raus, mein Metallmann und zwei gute Freunde kommen mit. Ich will mich ablenken. Ich lache sogar. Doch sobald ich alleine bin, geht es mir wieder schlecht. Und so habe ich es nun diese zwei Wochen gemacht. Ich habe mich abgelenkt und ablenken lassen. Doch gestern sind all die zurückgehaltenen Tränen nun raus gekommen, als ich mit meiner Mutter telefonierte. Es reichte mir nur ihre Stimme, zu hören. Sie ist wieder zurück, sie hat es geschafft zur Beerdigung, zu kommen. Ich leider nicht. Ich fühle mich so als hätte ich kein Abschluss. Ich fühle mich leer und verloren. Meine Oma war wie eine zweite Mutter für mich. Das Haus, in dem ich zum größten Teil meine schöne Kindheit verbracht habe, ist nun leer. Der schöne Garten geht nun ein, weil dort niemand ist, der sich um ihn kümmern kann. Das Bett in ihrem Zimmer wird nun nie wieder uns mit dem Quietschen Geräusch nerven. Ich durfte mir schon als Kind immer anhören, dass ich meiner Oma sehr ähnlich bin. So sehr, dass mein Geburtstag ein Tag nach Ihrem Geburtstag ist. 

Und nun soll sie einfach so weg sein?

Wenn das Hirn des Schwammes überläuft

Ich weiß nicht, was mit mir los ist beziehungsweise mit meinem Hirn.Mein Metallmann (so nenne ich jetzt mein Freund hier) hatte mir gestern erzählt, dass sein Arbeitskollege nun doch mit dem Mädel zusammengekommen ist, die er vor einiger Zeit kennengelernt hatte. Auf der einen Seite freue ich mich für ihn, da er echt ein lustiger, netter Typ ist. Aber plötzlich stieg in mir die Eifersucht hoch. Ich empfand sie plötzlich interessanter als mich. Hübscher, dünner (was Unsinn ist, da ich sie noch nie gesehen habe) und Intelligenter. In meinem Hirn rattern nur so die Zahnräder. Und es kamen immer mehr und mehr dumme Gedanken. Und irgendwann ist mir aufgefallen, dass es bei mir oft ist. So bald Freunde/Bekannte neue Partnerinnen bekommen, geht diese ganze Scheiße immer los.

Warum?  

Was ist da los?

In den meisten Fällen stellt es sich oft heraus, dass diese Mädels oft supernett sind und mich total gerne haben und sich immer tierisch auf mich freuen, wenn wir uns sehen. Und bei mir ist es genau dasselbe.

Am Samstag hat mein Metallmann einen etwas größeren Auftritt (so drücke ich es mal aus) mit der Band im C-Klub neben der Columbiahalle (Brand Björk wenn es jemanden was sagt). Ich freue mich total, da man auch mal den Backstage Bereich sieht. Ich finde es immer wieder spannend in den Klubs die hinteren Bereiche, zu entdecken. Und oft da zu sein, wo andere große, tolle Musiker auch schon waren. Klingt total kindisch und Groupie aber ist mir egal. *hihi* 

Vielleicht sollte ich mal an einem Eisenstück lecken ?

 Unser kleiner Feuerofen

Nach meinem Urlaub stellte ich mich nächsten Tag sofort auf die Waage. +200 g. Zugenommen. Ich bin etwas erleichtert, denn ich dachte es wäre mehr. Nun hat Er auch Urlaub. Wir versuchen vieles, zu machen. Wo wir sonst kaum Zeit für haben. Die letzten Tage waren wir dann im Garten. Es war schön, doch leider zum Abend hin etwas kühl. Doch der Feuerofen hat uns ordentlich gewärmt. In dieser Zeit hatte ich so viel gefressen, dass ich Angst hatte, mich auf die Waage zu stellen. Ich dachte mir, dass ich mich erst wieder draufstelle, wenn ich wieder im Fitnessstudio war. Doch leider wurde nichts draus. Denn mir ist schon aufgefallen wären seines Urlaubes das Ich mich jeden Tag stark bemühen musst und sehr viel kraft aufwenden musst für die einfachsten Dinge. Ich bin Dauer müde und kraftlos. Irgendwann ist es so schlimm das, dass Sitzen mich total angestrengt hat. Also bin ich zur Ärztin, diese Lies mir Blut abnehmen und machte ein Blutbild. Nach einigen Tagen sitze ich wieder bei der Ärztin. Ich habe sehr hohen Eisenmangel und bin blutarm. 

 

FUCK.  Echt jetzt?  Fuck, Fuck, Fuck

 Nun erklärt es sich von, selbst warum ich so kraftlos, müde und unkonzentriert war. Nun muss ich Tabletten nehmen, 6 Wochen lang. Danach wieder ein neues Blutbild machen. Sie meinte zu mir das Es normal ist bei einer vegetarischen Ernährung. Was sie aber nicht weiß ist, dass ich davor nie Probleme hatte. Es hat erst alles anfang April angefangen als es mit den Spätschichten so gut, wie jeden Abend losging. Und ich so gut, wie nur 600 Kalorien jeden Tag zu mir nahm. Manchmal sogar weniger (z.B. als die WM war). So ein Mist. Dabei war ich doch immer so stolz drauf das bei mir alles Top war. Und das war immer das beste Argument für mich für Leute die behaupteten das sich vegetarisch zu Ernähren ungesund sei. Naja, mal schauen was passiert. Ich hoffe, dass die Tabletten mir helfen. Denn mich nervt diese Müdigkeit und Kraftlosigkeit. Und bei diesem grauen Wetter momentan macht es mir den Alltag nicht gerade leichter. Ich will wieder meine Energie haben.

 Spontan an der Spree gewesen und da war dann ein Dragon Boat Wettkampf.

Ich bin eine kleine graue Wolke

Ich werde um halb vier morgens wach und er ist immer noch nicht da. Halb verpennt, voller Panik und zu gleich voller Angst greife ich nach dem Handy. Es klingelt, er geht nicht ran. O.k., vielleicht singt er immer noch ein oder spielt Gitarre und hört es nicht. Ich geh erst einmal pinkeln, lege mich wieder hin und versuche es erneut. Immer noch nichts. So langsam bekomme ich immer mehr Angst. Er ist schließlich bei diesem Scheiß Wetter mit Rad unterwegs und hat getrunken. 20 Min. vergehen. Immer noch nichts. Diese blöde Mailbox Frauenstimme geht mir echt auf den Senkel. Ich werde sauer. Lege auf und wähle erneu seine Nummer. Und das immer und immer wieder. Eine halbe Stunde später höre ich plötzlich seine besoffene Stimme. Ich bin erleichter, dass er nicht verletzte irgendwo im Graben liegt. Dieses Gefühl hält aber nicht lange an, den ich werde ruckartig sauer. Sein alten Schlagzeuger hat er getroffen, nun sind Sie bei ihm im Proberaum und machen Musik zusammen. Dafür das Ich hier schon seit knapp 45 Min. versuche ihn zu erreichen ist das Telefonat sehr kurz. Die restlichen Stunden kann ich kaum schlaffen, eine SMS von einer Freundin weckt mich dennoch irgendwann um 10 Uhr auf. Und er ist immer noch nicht da. 

Ich bin sauer und enttäuscht. Ich will doch keine Mutti sein. 

Aber ist es zu viel verlangt, dass man kurz bescheid sagt, was Sache ist? 

 

Reif für die Insel

Es ist nun wieder einiges passiert im Café, so das Ich mich nun entschieden habe, 

dass der letzte Arbeitstag vor meinem Urlaub der letzte Arbeitstag auch wirklich wird.
 Wie ich dort gehe, habe ich noch nicht entschieden.

1. Still und heimlich?
2. Normal alles erklären und persönlich Kündigen?
3. Mit Meinung sagen und Frust raus lassen?

Aber ich denke bei diesem Chef kann man es nicht planen.
Es wird spontan passieren.

Ich freue mich jetzt schon dort nicht, mehr zu arbeiten.

Ich habe jetzt auch schon zwei Jobs, wo ich mich bewerben kann, mit evtl. Chancen genommen zu werden.

Dies werde ich aber nach dem Urlaub klären, dass habe ich jetzt für mich so entschlossen.

Ich hab mal mein altes Tagebuch raus geholt und meine Liste gefunden, wo ich mein 

Gewichtsverlauf notiert habe. Ich merke immer wieder, dass meine Ängste hoch gerufen werden, wenn ich Personen sehe, die eine ähnliche Figur haben, die ich 2010 hatte. Ich möchte in diese Zeit nie, nie, nie wieder zurück. Und dafür sorge ich jeden Tag. Ich merke auch das Ich diese Gefühle von damals immer noch mit mir rum schleppe. Das meine Wahrnehmung vom eigenem Körper schon sehr leicht verzehrt ist spüre ich fast jeden Tag. Allein schon, wenn ich mich auf eine Bank oder in der S-Bahn auf den Sitz setze, erschrecke ich innerlich. Denn die Sitzmöglichkeit ist nicht so von meiner Körpermasse ausgefüllt, wie ich denke/fühle.

Mal schauen, ob ich Ende des Jahres mein Wunschgewicht endlich erreichen werde.

Auch wenn es hier nicht wirklich jemand liest ....
Dies wird hier vor erst mein letzter Beitrag vor dem Urlaub sein.
Ich werde in der zweiten August Woche wieder zurück sein.
Also werde ich mir mal selber die Daumen drücken, dass alles Tipitopi wird.

 Meine kleine Schildi....

Ich bin wie ein Segelschiff ohne Wind......

 Meine lieblings Tasse....

Ich fühle mich komisch. Einfach nur kraftlos.
Eigentlich sollte ich glücklich sein.
Und doch bin ich es nicht ganz.

 

Die Situation zwecks Arbeit und Umschulung macht mich psychisch einfach total fertig.
Ich war Anfang des Jahres beim Amt, wollte/will eine Umschulung machen an einer Privatschule.
Der eine sag JA, der andere sagt nun Nein.
Dann wurde ich Monate lang hin und her geschubst. Wurde gezwungen sagen zu machen die Scheiße sind/waren. Dann bekomme ich wieder vom Amt ein Anruf. Ich soll mir eine Umschulung bzw. einen Träger suchen.

Beim Termin hieß es wieder nein. Na ja, ein halbes Nein.Denn er will mir mein Wunsch Umschulung nicht erlauben, mich aber in eine Umschulung seiner Wahl stecken. Juuuhhhuuu.....
Zwei Jahre meines Lebens in einer Umschulung verbringen, die ich nie später im Beruf ausüben möchte. Was für eine Logik.
Ich war so geschockt über das Ganze verhalten, dass ich die ganze Zeit an meinem Haargummi was mir um mein rechtes Handgelenk war, gezogen, gezogen und gezogen habe. Nach einer Stunde, als ich dort raus war und immer noch geschockt im Fahrstuhlstand, sah ich das Ich mein Haargummi ausgeleiert habe und nun rote Striemen am Handgelenk hatte.

Ich sollte mich eigentlich auf meinen Zweiwochenurlaub freuen. Denn nach fünf Jahren Fliege ich wieder mal in meine alte Heimat. Und dieses Jahr sogar zum ersten Mal mit der ganzen Familie. Mein Bruder so wie mein Vater waren seit genau 20 Jahre nicht mehr dort. Meine Mutter ist heute schon vorgeflogen. Damit sie dort länger bleiben kann. Ich hoffe, dass ich dort abschalten kann, denn ich muss jetzt vor dem Urlaub noch irgendwie versuchen alles, zu erledigen. Zwecks Arbeit und Umschulung. Und das ist schwer Kraft aufzubringen. Denn ich habe pro Woche gerade mal ein Tag frei. 

Und selbst nach dem Urlaub habe ich nicht gleich ruhe. Denn nach dem Ich wieder in Berlin lande habe ich nächsten Tag schon gleich ein Termin beim Amt und ich steh jetzt schon im Einsatzplan im Café.

Ich sollte glücklich sein.
Und doch bin ich es nicht ganz.
Ich bin einfach nur noch kaputt.
Antriebslos, kraftlos und ausgelaugt.  

Nein. Ich mag die WM nicht.

Eine Kollegin/gute Freundin hat bei uns vor letzte Woche Samstag selber gekündigt. Es ist komisch jetzt in den Laden, zu kommen und sie dort nicht mehr zu sehen.Ich bin einfach nur noch traurig.Es hätte nicht passieren müssen. Aber es ist passiert. Da ich aber alles genau weiß, bin ich zum größten Teil doch froh das Sie nun weg ist. Es ist einfach besser für sie. Und nun zum Freitag den 04.07..... Deutschland Spiel....
Es war einfach nicht mein Tag.

Konnte dank meiner Nachbarn nicht ausschlafen.
Etwas gegessen.
Zeit vertrödelt.
16:30 Uhr los zur Arbeit.
Chef nervte schon beim betreten des Ladens.

 Crushed Ice alle, ICH musste schnell los welchen holen.
Der erste Ansturm von Menschen kommt.
Keine Salzstangen da.
Kollegen muss los welche Kaufen.
Das Spiel geht los.
Ich mache die Getränke.
2 große Colas zu viel gemacht.
Weg damit.
Weiter.
Bier zapfen.
Große Alster.
Falsch.
Weiter machen.
Aperol Spritz
Falsch.

  Weiter.

Sprit Flasche knallt runter.
Ich total nass und verklebt.
Weiter.
Ein Gast beschwert sich das Ich ne scheiß Kellnerin bin.
DANKE DU FIXER ...
Weiter.
Glas fällt runter.
Weiter.
Zweites Spiel fängt an.
Ich nun alleine.
Weiter.
Es ist 1:30 Uhr.
Die letzten Gäste gehen.
Weiter.
Sauber machen.
2:30 Uhr Schluss.

Nach dem Ich mit allem fertig war, holte ich mir aus der Küche eine Banane, hockte mich auf den Boden im Flur, wo der Müll stand, denn ich noch raus bringen musste und machte meine erst Pause. Denn mir war so unglaublich Übel von dem Lehren Magen, das ich dachte, ich kotz jeden Moment los beim Sauber machen. Nach dem der Müll weggebracht war. Alle Türen zu waren und ich mich auf mein Rad schwingen konnte war es dann so gegen 3:00 Uhr morgens.

Plan? Was für ein Plan?

Eigentlich macht mir mein Café Job Spaß, eigentlich. Die Leute die dort Arbeiten sind so bunt gemischt von Nation und Charakter, dass es nie langweilig wird. 

 Jeder kennt sich und doch Wissen nicht alle alles.Wie eine Familie halt. Jeder hat seine unbewusste Rolle.
Wäre da nur nicht der Chef. Der uns alle nervt. Und aus dem nichts Probleme macht. Er tut so als hätte er den totalen Durchblick. Vielleicht hat er ihn ja, wir merken aber nichts von.

Unsere Chefin hat bis jetzt immer den Einsatzplan gemacht. Alles war Top. Kein Stress, kein Chaos und jeder kam auf seine Stunden bzw. so gar noch drüber.
Diesen Monat verlief aber alles anders.Der Chef mit dem klaren Durchblick hat es diesmal in die Hand genommen. Und was soll ich sagen? Stress, Chaos 

Und das zu WM Zeit .

SUPER!!!DANKE!!!!

 

„Der Mann mit dem Durchblick möchte Bitte an die Theke kommen, es wollen 20 Fans frisch gezapftes Bier haben, 15 Leute Essen bestellen, 10 Leute bezahlen, 6 Leute Cocktails und 8 Leute verschiedenen Café Arten mit super Milchschaum“

Und das alles gleichzeitig.  

Wäre kein Problem, wenn man nicht alleine ist.
Nun hat er es geschafft. Nicht nur ich will da jetzt weg, sondern das halbe Team.

 Auf dem alten Mellowpark Gelände

 

Ahoj Brause

Den Samstag hatte ich mir anders vorgestellt.
Wollten eigentlich auf ein kleines Festival fahren.

Aber mein Körper wollte nicht so, wie ich wollte.
Schmerzen scheiß Schmerzen.
Wenn ich heule, vor Schmerzen dann hat es schon was zu sagen.
Selbst als ich mir mein Knochen am Fuß zertrümmert hatte, kam nicht mal eine Träne.

Nach 3h Geheule, Geschreie und Gestöhne bekam ich meine Drogen.
Leider hielten diese nur 1h an. Und dann fing das ganze Spiel von vorne an.
Um 5 Uhr morgens war ich in meinem Bett.
Mir ist schlecht von den Tabletten.
Und jeden morgen habe ich nun solch ein ekligen, bitteren Geschmack im Mund.

Ab heute bis Freitag habe ich Spätschicht.
Ich hab kein Bock.
Diese vielen Fressen zu sehen.

Aber dennoch lächle ich freundlich.

 

 

Hier hatte ich endlich meine ruhe....für eine Stunde......

 

 

Dafür liebe ich den Sommer.

Alles andere kann mich mal.

Leider nicht so gute Qualität, hatte nur meine einfache, kleine Digicam bei.

Mittwoch , 12.10.2005

Stelle:

Unterarm links, Oberschenkel links, Schienbein

Schnitte: 

Unterarm - 2x

Oberschenkel - ca. 30x

Schienbein - 8x

Womit: 

Rassierklinge

Blut: 

viel 

Gefühl: 

keine Schmerzen, Erleichterung 

Das ist einer von vielen Einträgen in meinem kleinen „Ritz “Buch.
Ich weiß nicht wieso ich damit angefangen habe dieses kleine Buch zu führen.
Aber ich weiß nur das Ich froh bin, dort nicht mehr viel rein schreiben zu müssen.
Seit ca. drei Jahren habe ich es bis heute geschafft mich höchstens 3x im Jahr selbst zu verletzen.
Drüber bin ich richtig Stolz.
Ich finde es nur komisch das die Leute um mich herum es gar nicht wirklich wahrnehmen, dass es sich gebessert hat.
So bald aber ein Schnitt wieder auf taucht ist das Geschrei groß.

Wie wäre es mal anders herum?